Autor(en): Christiane Pütter
Mit einer neuen Security-Plattform will die Thüringer Fernwasserversorgung (TFW) vor
allem ihre Kommunikationskanäle sicherer gestalten.
Im Rahmen ihrer Digitalisierung hat die öffentlich-rechtliche Thüringer Fernwasserversorgung (TFW) die Security-Plattform ProGOV Energy eingeführt. Sie stammt vom Sicherheitsdienstleister Procilon. Der Wasserversorger will seine digitalen Kommunikationswege stufenweise ausbauen und konsolidieren, die neue Plattform gilt dabei als erster Abschnitt.
"Bei der Entscheidung für ProGOV war die Fähigkeit der Plattform, mehrere elektronische Kanäle zusammenzuführen, von Bedeutung", erklärt Uwe Zühlke, Leiter IT-Strategie/Informations- und Kommunikationstechnik bei der Thüringer Fernwasserversorgung. Er sieht sein Unternehmen mit der De-Mail bereits gut aufgestellt und sagt weiter: "Nun werden wir parallel hierzu auch die E-Mail-Kommunikation auf ein neues Niveau heben."
Die Lösung soll sowohl Vertraulichkeit durch Verschlüsselung als auch Nachweisbarkeit durch die elektronische Signatur unterstützen. Ziele der TFW sind mittelfristig die vollständige Verschlüsselung von E-Mail, die Anbindung von De-Mail an das hauseigene Mail-System und die Kommunikation über das besondere elektronische Behördenpostfach.
- Jan-Wilm BuschkampJan-Wilm Buschkamp ist seit August 2019 Bereichsleiter IT der Mainova AG. Seitdem hat das Team um den CIO mit „hybrIT2023“ ein IT-Transformationsprogramm erarbeitet, um den Frankfurter Energieversorger zukunftsfähig zu machen. Ziel des Programms ist es unter anderem, mehr Wert zu generieren, das Unternehmen lean und agil aufzustellen sowie Prozesse end-to-end zu gestalten.Foto: Jan-Wilm Buschkamp
- Thorsten SteilingThorsten Steiling ist seit Februar 2019 CIO Oerlikon Group & Managing Director Oerlikon IT Solutions AG. Er berichtet an Boris von Bieberstein, Head of Group Business Services. Zuvor war Steiling von September 2017 bis Januar 2019 CIO/Head of Corporate IT beim Automobilzulieferer Veritas AG in Gelnhausen.Foto: Solarworld
- Martin HölzAb 1. April 2020 wird Martin Hölz CIO der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) mit Sitz in Karlsruhe. Er löst Frank Krickel ab, der seit Juni 2017 die Position des Leiter der Funktionaleinheit Informationstechnologie (C-TI) innehatte und das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt.Foto: ThyssenKrupp
- Damian BunyanDamian Bunyan ist seit Januar 2016 CIO der E.ON-Abspaltung Uniper in Düsseldorf. In dem Unternehmen werden die E.ON-Bereiche konventionelle Stromerzeugung, Energiehandel und Exploration & Produktion gebündelt. Von 2006 bis 2013 war Bunyan Mitglied der Geschäftsführung des E.on Business Services.Foto: E.ON
- Matthew TimmsCIO des Essener Energiekonzerns E.ON ist seit September 2018 Matthew Timms. Timms ist seit August 2016 bereits Chief Digital Officer (CDO) im E.ON-Konzern und übernimmt in seiner neuen Funktion als Chief Digital and Technology Officer die CIO-Rolle zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben als CDO. Darüber hinaus übernimmt Timms – als Vorsitzender der Geschäftsführung – auch die CEO-Rolle der E.ON Business Services GmbH.Foto: E.ON
- Markus SchaalBei der Hamburger Marquard & Bahls AG ist seit Juni 2016 Markus Schaal in der IT-Verantwortung. Zuvor war der Diplom-Kaufmann Head of CIT bei Xella International. Die Marquard & Bahls AG ist ein unabhängiges Unternehmen in den Bereichen Energieversorgung, -handel und -logistik. Zu den Geschäftsfeldern gehören unter anderem Handel, Tanklagerlogistik und Flugzeugbetankung.Foto: Marquard & Bahls AG
- Marcus SchaperMarcus Schaper ist CIO bei der neuen RWE-Tochter Innogy. Er kommt von der Mutter RWE. Er war zuvor Head of IT bei der RWE Supply & Trading. Schaper hat an der WWU Münster Wirtschaftsinformatik studiert und war seit dem Jahr 2000 bei McKinsey. Zu RWE kam er im April 2010. Bis zum Börsengang der neuen RWE-Tochter fungierte Schaper als CIO für beide Konzernteile, seitdem ist er CIO der neuen Tochtergesellschaft. Übergreifende IT-Aufgaben in der RWE AG werden derzeit von Winfried Bröring wahrgenommen.Foto: RWE
- Jan LeitermannSeit Juni 2017 ist Jan Leitermann Group CIO beim österreichischen Öl- und Erdgaskonzern OMV in Wien. Leitermann war zuvor Managing Director und Board Member beim Beratungsunternehmen Accenture AG Schweiz.Foto: OMV
- Annette SuckertAnnette Suckert ist seit Juli 2016 neue Leiterin der Stabsstelle IT-Management und Digitalisierung beim kommunalen Energie- und Wassernetzwerk Thüga in München. Die Abteilung wurde neu geschaffen. Sie war zuvor CIO bei der Badenova in Freiburg, einer Beteiligung der Thüga AG sowie Geschäftsführerin der Abrechnungstochter E-MAKS.Foto: Thüga
- Jürgen SkirdeJürgen Skirde ist CIO der RAG. Gleichzeitig hat er die operativ ausgerichtete Funktion des IT-Leiters inne. Im Konzern arbeitet der Diplom-Ingenieur schon seit 1985 - zunächst zehn Jahre auf Bergwerken, seither im IT-Management. Unter anderem leitete er SAP-Einführungsprojekte, von 2004 bis 2011 war er für die Infrastruktur verantwortlich.Foto: RAG
- Jan-Hendrik SemkatSeit November 2017 ist Jan-Hendrik Semkat neuer Bereichsleiter Innovations- & IT-Management bei Natgas. Der gebürtige Oldenburger war mehrere Jahre in den Bereichen Softwareentwicklung, Projektmanagement und Beratung in der Energiewirtschaft tätig. Zuletzt war er Geschäftsführer der SIV Utility Services.Foto: Natgas
- Jörg OchsJörg Ochs (51) hat am 2. September die Leitung der Informationstechnologie der Stadtwerke München (SWM) übernommen. Er berichtet an den technischen Geschäftsführer der SWM Helge-Uve Braun. Ochs ist bereits seit 2017 Geschäftsführer der SWM Infrastruktur GmbH, der SWM Infrastruktur Region GmbH und der RegioNetzMünchen GmbH. Insgesamt ist er bei der SWM seit 2003 beschäftigt, unter anderem als Senior-Manager IT-Security, Leiter IT-Security und Datacenter/Infrastruktur und als Leiter Telekommunikation bei der SWM Services GmbH.Foto: SWM
- Philip LübckePhilip Lübcke ist seit September 2019 neuer Geschäftsbereichsleiter IT der TEAG Thüringer Energie. Er berichtet an den Vorstand Personal und IT Wolfgang Rampf. Zuvor war Lübcke sechseinhalb Jahre lang CIO der Frankfurter Mainova AG. Insgesamt brint er 15 Jahre Erfahrung aus der Energiebranche mit.Foto: Lübcke
Das Projekt begann mit einem Infrastruktur-Workshop, bei dem Kunde und Dienstleister die Systemabhängigkeiten und -voraussetzungen besprochen haben. Dann wurde die neue Plattform installiert. Konkret ging es dabei nicht nur um die Software, sondern auch um die Abbildung von Security-Regeln und die Implementierung von Zertifikaten sowie die Einweisung der Administratoren. Das war nach Unternehmensangaben binnen zwei Tagen erledigt.
Wasserversorger sind, anders als Energieversorger, nicht durch die Bundesnetzagentur zur verschlüsselten elektronischen Kommunikation verpflichtet. Dennoch will die Thüringer Fernwasserversorgung durch einen Verhaltenskodex Grundsätze und Regelungen für ein rechtlich einwandfreies Verhalten der Mitarbeiter schaffen. Die öffentlich-rechtliche Anstalt mit Sitz in Erfurt versorgt Thüringer Bürger und Unternehmen seit mehr als 50 Jahren mit Trinkwasser.
Thüringer Fernwasserversorgung (TFW) | Security-Plattform
Branche: Wasserversorgung
Use Case: Compliance
Produkt: ProGOV Energy-Plattform
Anbieter: Procilon