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Customer Experience: EON-Tochter Eprimo lockt Kunden mit neuem Auftritt

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Autor(en): Christiane Pütter
Über eine modernisierte Homepage will der Ökostromanbieter Eprimo seinen Kunden neue Funktionen offerieren.
Die modernisierte Website soll neue Kunden gewinnen und bestehende binden.
Foto: Eprimo

Weg von einer statischen Website, hin zu kundenorientierten Funktionen auf Basis der Cloud - mit diesem Ziel hat Eprimo seinen Internetauftritt modernisiert. Rund ein Jahr lang hat der Ökostrom- und Ökogasversorger, der zum Eon-Konzern gehört, an dem Projekt gearbeitet. Externe Unterstützung kam vom IT-Dienstleister Adesso. Zumindest bis Ende dieses Jahres übernimmt Adesso Betrieb, Hosting und Weiterentwicklung der neuen Website in der Cloud.

Adesso implementierte eine Digital-Experience-Plattform (DX) des Anbieters Ibexa, die als Content-Management-System (CMS) fungiert und Eprimos Webredaktion das Einstellen von Inhalten erleichtert. Der Stromanbieter versteht die neue Website als Teil seiner Markenpflege. Eprimo will Interessenten auf der Site mit Services wie Preisrechnern und Preisvergleichen überzeugen. Bestandskunden sollen im Kundenportal mit umfassenden Funktionen wie Abschlagsänderung, Zählerstand- und Umzugsmeldung stärker an Eprimo gebunden werden. Das Markensymbol des Stromanbieters, eine grüne Kugel mit einem "Smiley" in Comic-Anmutung, ist in die Homepage integriert und soll auch in Spots und Social Media Ads Sympathie bei den Verbrauchern schaffen.

Chatbot Sophie bearbeitet 3.000 Kontakte täglich

Eprimo hatte bereits bei der Entwicklung eines Chatbots namens "Sophie" mit Adesso zusammengearbeitet. Während des pandemiebedingten Lockdowns bearbeitete diese KI-Anwendung (Künstliche Intelligenz) nach Firmenangaben etwa 3.000 Kontakte täglich.

Eprimo entstand im Juli 2005 als eigene Vertriebsgesellschaft der Überlandwerke Groß-Gerau GmbH (ÜWG) und wurde rund anderthalb Jahre später von RWE übernommen. Im September 2019 akquirierte die Eon Energie Deutschland GmbH die Innogy SE (vormals RWE Vertrieb AG). Damit ist Eprimo Teil von Eon. Heute zählt Eprimo etwa 160 Beschäftigte und etwa 1,7 Millionen Kundinnen und Kunden.

Eprimo | Homepage-Modernisierung
Branche: Energieversorger
Use Case: Neukundengewinnung, Bestandskundenbindung
Partner: Adesso
Tool: u. a. Digital-Experience-Plattform von Ibexa

  • Damian Bunyan
    Damian Bunyan ist seit Januar 2016 CIO der E.ON-Abspaltung Uniper in Düsseldorf. In dem Unternehmen werden die E.ON-Bereiche konventionelle Stromerzeugung, Energiehandel und Exploration & Produktion gebündelt. Von 2006 bis 2013 war Bunyan Mitglied der Geschäftsführung des E.on Business Services.
    Foto: E.ON
  • Philip Lübcke
    Philip Lübcke ist seit September 2019 Geschäftsbereichsleiter IT der TEAG Thüringer Energie. Er berichtet an den Vorstand Personal und IT Wolfgang Rampf. Zuvor war Lübcke sechseinhalb Jahre lang CIO der Frankfurter Mainova AG. Insgesamt brint er 15 Jahre Erfahrung aus der Energiebranche mit.
    Foto: Lübcke
  • Sebastian Weber
    Seit 1. Juli verantwortet Sebastian Weber als CTO bei Eon den IT-Betrieb. Er soll auch die digitalen Plattformen des Konzerns ausbauen. Zudem hat er gemeinsam mit Christopher d'Arcy in einer Doppelspitze die Geschäftsführung der IT-Tochter Eon Digital Technology GmbH übernommen. Beide berichten direkt an Digitalvorständin Victoria Ossadnik.
    Foto: Eon
  • Annette Suckert
    Annette Suckert ist seit Juli 2016 Leiterin der Stabsstelle IT-Management und Digitalisierung beim kommunalen Energie- und Wassernetzwerk Thüga in München. Die Abteilung wurde neu geschaffen. Sie war zuvor CIO bei der Badenova in Freiburg, einer Beteiligung der Thüga AG sowie Geschäftsführerin der Abrechnungstochter E-MAKS.
    Foto: Thüga Aktiengesellschaft
  • Jan-Wilm Buschkamp
    Jan-Wilm Buschkamp ist seit August 2019 Bereichsleiter IT der Mainova AG. Seitdem hat das Team um den CIO mit „hybrIT2023“ ein IT-Transformationsprogramm erarbeitet, um den Frankfurter Energieversorger zukunftsfähig zu machen. Ziel des Programms ist es unter anderem, mehr Wert zu generieren, das Unternehmen lean und agil aufzustellen sowie Prozesse end-to-end zu gestalten.
    Foto: Jan-Wilm Buschkamp
  • Thorsten Steiling
    Thorsten Steiling ist seit Februar 2019 CIO Oerlikon Group & Managing Director Oerlikon IT Solutions AG. Er berichtet an Boris von Bieberstein, Head of Group Business Services. Zuvor war Steiling von September 2017 bis Januar 2019 CIO/Head of Corporate IT beim Automobilzulieferer Veritas AG in Gelnhausen.
    Foto: Solarworld
  • Martin Hölz
    Ab 1. April 2020 wird Martin Hölz CIO der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) mit Sitz in Karlsruhe. Er löst Frank Krickel ab, der seit Juni 2017 die Position des Leiter der Funktionaleinheit Informationstechnologie (C-TI) innehatte und das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt.
    Foto: ThyssenKrupp
  • Markus Schaal
    Bei der Hamburger Marquard & Bahls AG ist seit Juni 2016 Markus Schaal in der IT-Verantwortung. Zuvor war der Diplom-Kaufmann Head of CIT bei Xella International. Die Marquard & Bahls AG ist ein unabhängiges Unternehmen in den Bereichen Energieversorgung, -handel und -logistik. Zu den Geschäftsfeldern gehören unter anderem Handel, Tanklagerlogistik und Flugzeugbetankung.
    Foto: Marquard & Bahls AG
  • Marcus Schaper
    Marcus Schaper ist CIO bei der neuen RWE-Tochter Innogy. Er kommt von der Mutter RWE. Er war zuvor Head of IT bei der RWE Supply & Trading. Schaper hat an der WWU Münster Wirtschaftsinformatik studiert und war seit dem Jahr 2000 bei McKinsey. Zu RWE kam er im April 2010. Bis zum Börsengang der neuen RWE-Tochter fungierte Schaper als CIO für beide Konzernteile, seitdem ist er CIO der neuen Tochtergesellschaft. Übergreifende IT-Aufgaben in der RWE AG werden derzeit von Winfried Bröring wahrgenommen.
    Foto: RWE
  • Jan Leitermann
    Seit Juni 2017 ist Jan Leitermann Group CIO beim österreichischen Öl- und Erdgaskonzern OMV in Wien. Leitermann war zuvor Managing Director und Board Member beim Beratungsunternehmen Accenture AG Schweiz.
    Foto: OMV
  • Jürgen Skirde
    Jürgen Skirde ist CIO der RAG. Gleichzeitig hat er die operativ ausgerichtete Funktion des IT-Leiters inne. Im Konzern arbeitet der Diplom-Ingenieur schon seit 1985 - zunächst zehn Jahre auf Bergwerken, seither im IT-Management. Unter anderem leitete er SAP-Einführungsprojekte, von 2004 bis 2011 war er für die Infrastruktur verantwortlich.
    Foto: RAG
  • Jan-Hendrik Semkat
    Seit November 2017 ist Jan-Hendrik Semkat neuer Bereichsleiter Innovations- & IT-Management bei Natgas. Der gebürtige Oldenburger war mehrere Jahre in den Bereichen Softwareentwicklung, Projektmanagement und Beratung in der Energiewirtschaft tätig. Zuletzt war er Geschäftsführer der SIV Utility Services.
    Foto: Natgas
  • Jörg Ochs
    Jörg Ochs (51) hat am 2. September die Leitung der Informationstechnologie der Stadtwerke München (SWM) übernommen. Er berichtet an den technischen Geschäftsführer der SWM Helge-Uve Braun. Ochs ist bereits seit 2017 Geschäftsführer der SWM Infrastruktur GmbH, der SWM Infrastruktur Region GmbH und der RegioNetzMünchen GmbH. Insgesamt ist er bei der SWM seit 2003 beschäftigt, unter anderem als Senior-Manager IT-Security, Leiter IT-Security und Datacenter/Infrastruktur und als Leiter Telekommunikation bei der SWM Services GmbH.
    Foto: SWM
  • Michael Seiferth
    Im Oktober 2021 hat Michael Seiferth die Geschäftsführung der N-Ergie IT übernommen. Vorgänger Klaus Vogl hat das Unternehmen verlassen.
    Foto: N-Ergie Aktiengesellschaft


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